Wir neulandrebellen können Journalismus nicht neu erfinden, haben weder Korrespondenten noch Insider. Was wir aber können: Die Narrative, die man uns medial serviert, gegen den Strich bürsten – und der Deutungshoheit dieser Märchen ans Bein pinkeln. In diesem Sinne: Wir lassen es laufen.
Unter dieser Flagge – und mit einem großartig ausdrucksstarken Logo – betreiben Tom Wellbrock und Roberto J. DeLapuente seit inzwischen einigen Jahren eine Website, auf der sie aus subjektiver, aber sehr klarer Sicht und mit spitzer Feder – und sehr übersichtlich in viele Unterkategorien sortiert – das Zeitgeschehen in Politik, Kultur und anderen Bereichen beleuchten. Besonders erfreulich ist hier eine rege und konstruktive Dialogkultur im Kommentarbereich, die den Lesenden ein sublimes „Community feeling“ vermittelt.
Das unaufgeregte Layout wirkt geradezu blutdrucksenkend und konzentriert aufs Wesentliche, was in diesen turbulenten Zeiten ja schon fast ein Segen für sich ist.
Die neulandrebellen sind auch auf Telegram, Twitter und Youtube zu finden, und es gibt eine eigene Podcast-Sektion.